Wanderungen in Kaltern und Umgebung

Für alle Wanderbegeisterten haben wir hier eine kleine Auswahl an Wanderungen in Kaltern und Umgebung zusammengestellt, damit Sie sich schon vor Ihrem Urlaub am Kristallhof darauf freuen können.

Rastenbachklamm in Altenburg

Die Rastenbachklamm ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel bei Jung und Alt. Vor allem an heißen Sommertagen spendet der Wald in der Schlucht reichlich Schatten und eine frische Brise sorgt für zusätzliche Erfrischung. Verschiedene Aussichtspunkte entlang der Wanderung bieten Ihnen einen atemberaubenden Blick auf das Überetsch und Teile des Unterlandes. Eine weitere Sehenswürdigkeit in Altenburg stellt die Ruine St. Peter dar. Sie ist wahrscheinlich die älteste Kirche Tirols. Hier wurden Schalensteine gefunden, die vermutlich aus der Bronzezeit (1.000 v. Chr.) stammen.

Kalterer Friedensweg

Der Kalterer Friedensweg führt von der Sportzone St. Anton durch Wald- und Naturlandschaft zur wilden Rastenbachklamm und weiter zur Ruine St. Peter in Altenburg. Für den Rückweg wird der Wanderweg Nr. 11 empfohlen. Sieben Besinnungspunkte laden den Wanderer und Pilger ein innezuhalten. Die fünf Themen Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung wurden von Künstlern gestaltet und der Umgebung angepasst. Der sechste Punkt (Mut) ist die Rastenbachklamm, den siebten, die Liebe, stellt die Ruine St. Peter in Altenburg dar.

Tipp: Direkt von unserem Haus aus, in nur wenigen Gehminuten können Sie die Rastenbachklamm und den Friedensweg erkunden.

Seerundwanderweg

Der Weg führt Sie durch Apfelwiesen, bis ans Südende des Kalterer Sees, wo Sie durch Schautafeln einen Eindruck von Fauna und Flora des Sees und seiner Umgebung bekommen. Über Holzstege gelangen Sie dann in das Pirstelmöser-Biotop. Dieses verlassen Sie nordwärts und wandern weiter durch Obstwiesen längs des Westufers und zurück zum Parkplatz. Dieses letzte Teilstück gewährt Ihnen ein herrliches Panorama auf Roenspitze im Westen und Weißhorn im Osten.

Wanderung zur Leuchtenburg

Die Leuchtenburg erreicht man über einen Waldweg mit steilem, aber nicht schwerem Anstieg. Sie war ursprünglich Sitz der Herren von Rottenburg und wurde 1286 erstmals urkundlich erwähnt. Sie dürfte um das Jahr 1200 auf den Fundamenten einer frühgeschichtlichen Wallburg errichtet worden sein. Spärliche Fresken sind noch vorhanden. Von der Leuchtenburg hat man eine tolle Aussicht auf den Kalterer See, die Südtiroler Weinstraße und ins Etschtal.

Die Eislöcher zwischen Kaltern und Eppan

Die „Eislöcher“ sind ein kurioses Naturphänomen. Sie werden von mächtigen, aus einem Absturz stammenden Felstrümmern gebildet. In den Nischen und Höhlen unter den zum Teil riesigen Steinbrocken ist es auch im Hochsommer so kalt, dass sich Eis bildet. Ungewöhnlich interessante Flora, die sich normalerweise auf 1500 m Meereshöhe befindet, obwohl es hier nur 500 m über dem Meer sind.

Wein.weg

Der Wein.weg führt in einer Art Achterschleife, die Ihren Kreuzungspunkt im Dorfzentrum hat, über einen Rundwanderweg zum Kalterer See oder nach Oberplanitzing, vorbei an Weinreben und Bauernhöfen. Entlang des Wein.weges sind am Boden kalksteinweiße Schwellen eingraviert. Darin sind die „Riegelnamen“, also die Bezeichnungen für die Weinlagen geschrieben. Wunderschön klingende Bezeichnungen, die an lautmalerische Poesie erinnern: Vial, Prunar, Puntara, Palurisch, Salt, Plantaditsch…

Drei-Burgen-Wanderung

Nicht nur für Kultur- und Geschichtsinteressierte ist sie interessant: die 3-Burgen-Rundwanderung in Eppan, welche an drei kulturhistorisch bedeutsamen Wehranlagen vorbeiführt: den Ruinen Boymont und Hocheppan sowie am Schloss Korb. Zunächst durch Obstwiesen und dann in steilen Serpentinen geht es durch Mischwald bergan zur Burg Hocheppan. Hier erwarten den Wanderer eine gemütliche Gaststätte und ein wunderschöner Ausblick auf Bozen und das Tal. In der Ferne winken der Schlern und der sagenumwobene Rosengarten.

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